Beim Schröpfen nimmt man einen eigens dazu angefertigten gläsernen Schröpfkopf, der die Gestalt einer Glocke hat. Indem man eine Klemme auf der sich ein angezündeter Tupfer befindet, kurz und schnell in den Schröpfkopf hält, entsteht ein Vakuum in dem Schröpfglas.
Anschließend wird der Schröpfkopf auf das zu behandelnde Gebiet gesetzt.
Durch den Unterdruck wird das Hautgewebe in die Glocke hereingesaugt.
Schlackenstoffe und etwas Blut , strömen aus dem umliegenden Gewebe in den angesaugten Hautbezirk. Nimmt man den Schröpfkopf nach ca. 10 Min. ab, ist ein blauroter runder Hof entstanden, eine Art Haematom.

Indikationen

  • Schulter-Nacken-Rückenverspannungen
  • Asthma, Bronchitis
  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Hypertonie